Weibliche D Jugend erhält Lehrstunde von VTZ

Da die Mannschaft von Zweibrücken mit zu Null Punkten auf dem ersten Tabellenplatz steht, waren wir also gewarnt. Zum Glück waren wir vollzählig und Ella wieder einsatzfähig im Tor nach ihrer langen Verletzung.

Das Spiel begann hoffnungsvoll mit Toren von Raissa und Amelie. Wir führten 2:0 bevor Zweibrücken in Fahrt kam. Auch  mit dem 3:2 von Amelie konnten wir noch eine letzte Führung erreichen. Dann aber wurden wir buchstäblich überrollt. Zweibrücken mit ihrer offensiven Abwehr zwang unser Team immer wieder zu Fehlpässen, die mit Tempogegenstößen bestraft wurden und so stand es nach 10 Minuten 3:8. Dass Raissa sich in dieser Phase am Fuß verletzte und nicht mehr weiter spielen konnte,  kam noch erschwerend hinzu. Ungeschicktes agieren beim Rücklaufverhalten bescherte uns dann noch 2 Min Strafen, so dass der 8:16 Pausenstand die logische Konsequenz war.

In der Kabine wurde dann noch mal an eigene Möglichkeiten erinnert, das Debakel nicht zu schlimm werden zu lassen.

 In der 2. Halbzeit bemühte sich auch jede Spielerin ihr Bestes zu geben.

Ella hielt einige freie Bälle und einen 7m Wurf, Amelie ging immer wieder 1:1 und zeigte ein vorbildliches Rücklaufverhalten. Halima auf der rechten Rückraumposition ging immer wieder in die Lücke und belohnte sich mit einigen Toren. Annais, die widerwillig auf Mitte spielte, zeigt hier Spielübersicht und konnte sich auch selbst in die Torschützenliste eintragen.

Tabea am Kreis stand immer wieder frei und traf nun auch ins Tor. Cherine, Johanna, Katharina und Lucia hatten ihre Außenspielerinnen gut im Griff. Hier wäre etwas mehr Mut zum eigenen Torwurf eine Entlastung für den Rückraum gewesen. Aber daran werden wir noch arbeiten.

Final bleibt zu sagen, dass Zweibrücke verdient 15:28 gewonnen hat, wir aber eine der wenigen Mannschaften waren, die 15 Tore  gegen dieses Team geworfen haben.

Es spielten:

Ella im Tor,

Halima 4, Katharina, Cherine, Lucia, Johanna, Annais 2, Raissa 1, Tabea 3, Amelie 5/2

Vielen Dank an Heiko an der Uhr und die Eltern, die den Verkauf wieder einmal gestemmt haben.

Ein besonderer Dank geht an Haythem, der diese Saison immer wieder als Schiedsrichter die Mädchen gepfiffen und ihnen unter großen Mühen die regeln beigebracht hat.

Stefanie Schröder    

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