Mit 37:23(12:6) wurde das Spiel gegen den SV 64 Zweibrücken verloren.
Wie auch schon in den vergangen Spielen standen unsere Mädels in den ersten Minuten zwar körperlich auf dem Spielfeld, mental allerdings waren sie noch auf der Umleitungsstrecke zur Ignaz Roth Halle.
Schon nach 4 Spielminuten stand es 6:0 für die Pfälzerinnen. Nach 11 Minuten leuchtet auf der Anzeigetafel 11:2 auf.
Die Analyse aus den Reihen der Spielerinnen: Wir haben das Spiel sehr schleppend begonnen, standen zu dicht an der offensiven Abwehr und hatten wieder enorme Probleme mit dem Harz. Die Folge waren viele technische Fang- und Passfehler, die mit TG von den Zweibrückerinnen bestraft wurden. Das wir in dieser Phase sechs Latten-/Pfostentreffern hatten, kommt noch erschwerend hinzu.
In der 12. Minute nahm Trainer Lui Wiltz eine Auszeit, um die Mädels wieder mental auf den Boden kommen zu lassen.
Mit Erfolg – unserer Mannschaft konnte dann die verbleibende Spielzeit von 18 Minuten ausgeglichen gestalten. Zweibrücken gelang noch 5 Tore, dem HCS noch 4 Tore zum HZ Stand von 16:6.
In der 2. Spielhälfte konnte man bis zur 53. Minute (30:20) den zehn Tore Abstand aus der 1. HZ halten und gut mitspielen.
Danach zeigten sich aber die Auswirkungen unseres kleinen spielfähigen Kaders von sieben Feldspielerinnen. Durch nachlassende Kondition und Konzentration verloren die Aktionen unserer Abwehr und des Angriffes ihre Durchschlagskraft.
Das ein sehr gutes spielerisches Potential in unserer Mannschaft steckt, zeigt sich alleine schon in der Tatsache, dass man trotz fehlender Rückraumspielerinnen (Sarah und Lisa) 22 unserer 23 Tore von Torraum nahen Positionen (Außen; Kreis; TG) erzielen konnte. Sensationell das Tor aus der RM Position von Kaya Ruppert.
Unsere beiden Torfrauen zeigten eine gute Leistung.
Lea Herrmann, Claudine Bendun, Muriel Kollmannsperger 7/6; Lia Han 1, Janika Müller 4, Alex Bos 4, Kaya Ruppert 1, Kathrin Schröder 3, Nadja Gebhardt 1, Adriana Altpeter 1, Veronika Schröder 1