Im Hinrundenspiel haben wir gegen Saarlouis noch deutlich verloren und wollten heute sehen, ob die Entwicklung der Mannschaft voran geht.
Am frühen Samstagmorgen um 11.00 Uhr spielte die weibliche D Jugend das erste Spiel der Rückrunde gegen Saarlouis.
Alle Spielerinnen waren an Bord und wir erhofften uns ein besseres Ergebnis, als im Hinspiel.
In den ersten Minuten war das Spiel ausgeglichen. Amelie ging 1:1 mit Erfolg und Raissa setzte sich auf Rechtsaußen durch. Halima führte das Spiel von der Mitte aus und Lucia lief immer wieder von Rechts ein. Nur die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. Bis zum 4:5 blieben wir dran.
In der Abwehr hingegen standen wir zu statisch, so dass Saarlouis immer wieder zu einfachen Toren im 1:1 kommen konnte.
Dann häuften sich technische Fehler und Saarlouis konnte auf 5:9 wegziehen. Hier ging noch mal ein Ruck durch das Team. Johanna lief von Linksaußen ein und wurde von Amelie super angespielt und traf ins Tor.
Tabea am Kreis konnte sich absetzen und einen Pass von Halima verwerten. Dann fing sie noch einen Ball in der Abwehr ab und versenkte den Tempogegenstoß. Beim 8:9 war wieder alles offen.
Die Abwehr kämpfte nun besser im Verband und Saarlouis hatte es schwer frei zum Torwurf zu kommen. Leider vergaben wir in dieser Phase des Spiels 2-3 klare Chancen im Angriff, so dass wir mit 8:11 in die Halbzeitpause gingen.
In der Kabine wurden dann die Schwachstellen in der Abwehr noch mal angesprochen und wir waren Willens es in der zweiten Halbzeit besser zu machen.
Doch obwohl wir in der Abwehr nun richtig gut standen und verschoben, fehlte die Konzentration im Angriff. Immer wieder verloren wir den Ball durch Fangfehler, schlechte Pässe, vertrippeln in die Abwehr von Saarlouis oder durch schlechte Torwürfe. Zwei Tempogegenstöße wurden einfach nicht verwandelt.
Beim 9:15 für Saarlouis ließen wir dann auch noch die Köpfe hängen. Schade, denn insgesamt war es ein gutes Spiel, in dem wir uns auch hätten Belohnen können durch mehr Konzentration.
Am Ende gewann Saarlouis 13:20, was aber bei weitem nicht dem Spiel in der Halle entsprach. Aber das haben wir ja auch bei der Weltmeisterschaft gelernt, dass es oft kleine Unkonzentriertheiten sind, die einem die Belohnung nach einem kämpferisch starken Spiel verwehren.
Vielen Dank an Eduard, der das Spiel souverän leitete. Danke auch an Uwe und Erik am Zeitnehmertisch.
Es spielten:
Ella ( im Tor)
Amelie (4), Raissa (2), Halima (2), Johanna (2), Tabea (2), Annais (1), Katharina, Cherine und Lucia.