Spielfreies Wochenende auf ganzer Linie und ein Spitzenspiel in der SAP Arena. Fertig war die Idee sich mal unseren geliebten Sport auf höchstem Niveau anzuschauen.
So machten sich am Sonntag einige Spielerinnen und Spieler von der E bis zur B-Jugend auf den Weg nach Mannheim um sich die Bundesliga Partie der Rhein-Neckar-Löwen gegen die Füchse aus Berlin mal aus nächster Nähe zu betrachten. Wobei nächste Nähe mit Vorsicht zu genießen war. Der Familienblock liegt unter dem Dach der SAP Arena. Für die , die die Örtlichkeiten nicht kennen. Die Arena fasst bei ausverkauftem Haus 15.000 Zuschauer. Man saß schon ein Stück weit vom Spielfeld weg, trotzdem hatte man einen sehr guten Blick auf das Spiel und konnte so manche Spielsituationen mal aus einem neuen Blickwinkel betrachten. Unterstützt von dem Videowürfel bekamen unsere Kids dann den ein oder anderen Star hautnah vor die Linse.
Mit knapp 13.000 Zuschauern war die Arena fast ausverkauft und es herrschte von Anfang an eine knisternde Atmosphäre. Kevin, so las man es auf dem Trikot des Stadionsprechers, hatte leichtes Spiel die Massen aufzuheizen. Son nutzten alle fleißig die vorbereiteten Klatsch Pappen und machten viel Lärm und Wind.
In der ersten Halbzeit legten die Löwen los wie die Feuerwehr. Die Berliner waren an diesem Tag überhaupt nicht auf dem Feld und so bahnte sich ein Debakel für die Hauptstädter an. Den 12.000 Löwenfans schmeckte dies sichtlich gut und verwandelten in Halbzeit eins die Arena in ein Tollhaus. Leider wurden die Berliner dem Anspruch einer Spitzenmannschaft an diesem Tag nicht gerecht. So mancher erwischte sich dabei den Füchsen die Daumen zu drücken, damit das Spiel wieder an Spannung gewinnt. Doch den Gefallen taten Sie nicht.
Somit war es auch in Halbzeit zwei eine klare Angelegenheit und Kevin hatte etwas mehr Arbeit die Massen bei Stimmung zu halten. Dies gelang ihm aber in imposanter Weise und mit vollem Körpereinsatz.
Nach dem Spiel verhinderte allerdings ein Auffahrunfall mehrerer Fahrzeuge auf der Autobahn ein zügiges abfließen des Verkehrs. Zeit, die so mancher für eine zusätzliche Trainingseinheit nutzte. So sah man das ein oder andere eins gegen eins auf dem Parkplatz der SAP Arena.
Ein toller Tag und ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergessen wird. Ob Groß oder Klein, alle hatten sichtlich Spaß an dieser spontanen Aktion und dies wird mit Sicherheit nicht ein einmaliges Erlebnis bleiben.