Damen 2 in der 1. HZ gegen die HF Köllertal 3 ohne Chance – aber nicht in der 2.HZ!

Das wird wohl im ersten Spiel des neuen Jahres eine leichte Sache. Mit 29:19 hat man die Köllertalerinnen bereits in der Vorrunde besiegen können!

Bringen wir es also hinter uns und feiern die Geburtstage!

Diese Einstellung könnten wir unseren HCS Mädels nach den ersten dreißig Spielminuten unterstellen!

Machen wir aber nicht!?

Gut gelaunt und mit viel Selbstvertrauen begann unsere Mannschaft das Spiel. Es war nur eine Frage der Zeit, wann man einen sichere Tore Differenz herausgespielt hat.

Unglücklicherweise war auch unser Gegner motiviert und ließ mit einer geschlossenen Abwehr kaum Tore zu. Zumal unser Angriff mit der Kraft eines „lauen Lüftchens“ agierte.

Auch in der Abwehr kannten unsere Spielerinnen die „Attribute“ zupacken und helfen nicht!

Spielstand nach den ersten 30 Minuten 12:5 für die HF Köllertal 3.

Wer jetzt eine niedergeschlagene Mannschaft in der HCS Kabine erwartet hätte lag grundlegend falsch. Die Selbstreflexion unserer Spielerinnen war sachlich und ernüchternd.

„Das war wohl nichts!“ – „So gehen wir nicht aus der Halle“ – „Das Spiel drehen wir“.

Um das Spiel der ersten HZ aus den Köpfen zu verdrängen, besetzten die Coaches fast alle Spielpositionen neu.

Anpfiff zur 2. HZ.

Beladen mit einer 7 Tore Differenz begann unser Team konzentriert und körpersprachlich „auf Angriff“ das Spiel. Mit vier Toren in Folge zum 12:9 kam der Zug ins Rollen.

Köllertal wollte und kam in das Spiel zurück und erzielte in der 41. Minute den Ausgleich zum 12:12.

Jetzt war der Wille unserer Mädels gefragt!  Noch einmal mussten sie 5 Minuten dagegenhalten, um dann ab der 50. Minute ihren Sieg mit 15:21 einfahren zu können.

Wenn auch einige unserer Spielerinnen einen etwas höheren Anteil am Sieg verbuchen können, ist der Sieg das Ergebnis des Teams!!

Anita Nagy, Adrienne Talpas 1, Katharina John, Nina Röhlen, Barbara Blum 1, Kim Jana Sold 1, Sarah Zimmer 1, Lara Biebrach 5, Charlotte Bruhn, Louise Hahn 12 (1)

Coaches Dilan Akdogan, Dieter Wacker

Danke für Unterstützung in der Organisation Nina Sold und Anna Lena Butterbach

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