Das erste Spiel im neuen Jahr sollte in Brotdorf sein, wobei bis Mittwoch weder Uhrzeit noch Spielort feststanden. Aber durch gegenseitiges Bemühen und einen flexiblen Klassenleiter hat dann doch noch alles geklappt.
Brotdorf mit 12 Spielerinnen voll besetzt gegen unsere 8 Mädels, inklusive der Ergänzung durch die D Mädels. Aber so überlegen, wie es zu Beginn aussah, war es dann doch nicht.
Mit nur 6 Gegentoren in der ersten Halbzeit, zeigte sich unsere Abwehr als stabil. Es wurde gut verschoben, geholfen und was durchkam, von Cecile gehalten…..sogar einen 7m in der 19. Minute. Das konnte sich sehen lassen.
Leider war es diesmal der Angriff, der einfach nicht ins Laufen kam. Und was durchkam wurde an die Latte geworfen oder am Tor vorbei. Wenn der Wurm drin ist, zieht er sich halt durch. Mit 2:6 ging es in die Halbzeit.
In der Halbzeit noch mal Besprechung vom Angriff mit neuen Ideen zum Kreuzen, Einlaufen ohne Ball von Halb oder Außen und mehr in die Lücken stoßen und……deutlich mehr Tore werfen!!!!
Doch beim Start zur zweiten Hälfte war alles vergessen. Wir kassierten gleich 3 Tore, bevor wir zum ersten Torwurf kamen. Chams schnappte sich den Ball und ging 1:1 in die Lücke und traf. Nun wurde es lebendiger auf dem Platz. Melissa konnte durch Einlaufen zu einigen schönen Torwurfchancen kommen, Louise machte Druck im Rückraum, wodurch Lou oder Nera am Kreis frei wurden, Johanna erkämpfte den Ball in der Abwehr und lief zum Tempogegenstoß und Angelina hielt die Außenposition und spielte den Einläufer gut an.
Cecile hielt weiterhin gut, auch ein Gegenstoß war dabei.
Am Ende stand es verdient 21:8 für Brotdorf, die heute einfach besser waren.
Für uns bleibt als Fazit, Abwehr gut und agil, Angriff schwach und zu statisch. Daran müssen wir arbeiten, wollen wir am Freitag in der Rastbachtalhalle gegen die Mannschaft aus SB West nicht komplett untergehen.
Es spielten:
Cecile im Tor
Louise 1, Lou 2, Johanna 1, Melissa 2, Chams 2, Angelina, Nera
Danke an den Unparteiischen, der das Spiel souverän geleitet hat.
Danke an Peter als Zeitnehmer und an alle Eltern, die gefahren und uns von der Tribüne aus unterstützt haben.