Tage wie diesen…
am vergangenen Wochenende gegen die HSG Dudweiler, sollte man schnell abhaken.
Mit 32:24 (16:11) wurden unsere Mädels nach Hause geschickt. War es vielleicht die fehlende Einstellung?
Was sollte Dudweiler, die ohne drei ihrer Stammspielerinnen antraten, gegen den Zweitplatzierten in der Saarliga ausrichten!
Aber schon nach den ersten Minuten deutete sich an, dass dieser Spielgegner völlig unterschätzt wurde. Unsere Abwehr kam mit dem Druckvollen Rückraumspiel, gepaart mit Sperren und Absetzen der gegnerischen Kreisspielerin nicht zurecht. Dazu kamen die dynamischen 1:1 Aktionen, die durch fehlende individuelle Beweglichkeit im Abwehrverband über die gesamte Spielzeit mit Toren oder 7m Entscheidungen, zu Gegentoren führten. Über 30 Gegentore erhielten wir in dieser Saison nur von der HG Saarlouis 31 und Dudweiler 32.
Die Stärken unseres Teams, die druckvollen und schnelle Angriffsaktionen, waren in diesem Spiel Fehlanzeige.
Unverhältnismäßig viele technische Abspielfehler trugen ein Übriges zur Destabilisierung der Teammoral bei.
Weiter auf dieses Spiel einzugehen macht keinen Sinn. Unsere Mannschaft ist bisher mit zwölf Siegen und vier Niederlagen in der Tabelle weit im Soll.
Solche Niederlagen müssen unsere Spielerin (bei entsprechender Eigenreflexion) „aushalten und wegstecken“! Auch wenn es nach einem Sieg und der Niederlage von der HG Saarlouis gegen die HSG Saarbrücken mit 20:19 im vorderen Tabellendrittel wieder spannend „gewesen worden wäre“.
Ein besonderer Dank gilt an Christina und Veronika, die sich dem Team (trotz sportlicher Einschränkung) zur Verfügung stellten.
Claudine Bendun, Lea Herrmann, Anna Hoffmann, Muriel Kollmannsperger, Lisa Hahn 2, Janika Müller 1, Lisa Eisel 2, Nadja Gebhardt 1, Sarah Weber 3, Alexandra Bos 7, Veronika Schröder 4, Adrian Altpeter, Christina Sauer 4, Nathalie Krug