Das Stadtderby am vergangenen Samstagabend in der Bruchwiesenhalle gegen die HSG Dudweiler konnte mit 35:15 (15:8) gewonnen werden. Bedingt durch den Ausfall von sechs krank- und verletzungsbedingten Spielerinnen, konnte die HSG Dudweiler in dieser Partie allerdings nicht auf ihre gewohnte Stammformation zurückgreifen.
Das sollte aber den Trainer Georg Nukradze nicht daran hindern, von seinen Mädels ein konzentriertes und engagiertes Spiel abzuverlangen. Eine Mannschaft zu unterschätzen ist der Grundstein für eine Niederlage.
Bis zur 14. Minute des Spieles präsentierte sich unser Team in blendender Form. Die Abwehr mit Torfrau Claudine, waren eine gute Einheit. Gehaltene oder ausgespielte Bälle wurden sofort über die 2. Welle und starken Pässen auf die 1. Welle gespielt. So konnte Christina Sauer bis zum 9:2 (13. Minute) fünf Tore von RA erzielen. Wie schon in den letzten Spielen, wurde ab diesem Zeitpunkt der Druck aus unserem Spiel heraus genommen. Die weiteren 6 Toren zum 15:8 Halbzeitstand wurden durch Klasse Ballstafetten Rückraum-/Kreis erzielt. Dudweiler konnte allerdings in diesem Zeitfenster ebenfalls mit 5 Toren folgen.
Ein „Schröder“ Festival wurde es in der 2. Halbzeit. Veronika, aus der neuen WG, wurde – ein auf andere Mal – mit herrlichen Anspielen von ihren Mitspielerinne bedient, für die sie sich bis zur 46. Minute mit 6 Toren bedankte.
Die letzten 7 Minuten standen im Zeichen von Sarah Weber und Nadja Gebhardt, die mit sieben Toren auf sich aufmerksam machten.
Trotz des oben genannten Handicaps für Dudweiler, gilt es unserem Team eine sehr gute Leistung zu bescheinigen. Beide Torfrauen Claudine und Lea waren ein sicherer Rückhalt.
Ein kleiner Wermutstropfen waren die 5 von 7 verworfenen 7m.
Claudine Bendun, Lea Herrmann, Christina Sauer 9, Veronika Schröder 9, Sissy Grabowski, Lisa Eisel 2, Nadja Gebhardt 5, Sarah Weber 4/2, Alexandra Bos 4, Lisa Hahn 1, Kaya Ruppert 1, Muriel Kollmannsperger