Da waren es nur noch Fünf – wD

Aus sieben D- Mädels wurden bis zum Wochenende nur noch fünf. Aber Absagen gilt nicht, wenn man vorher Rücksprache mit dem gegnerischen Verein nimmt.

 Diefflen war so entgegenkommend, das man uns versprochen hat auch nur mit 4 Feldspielerinnen anzutreten.

 Vor Ort ergab sich dann aber noch eine andere Lösung, Nele aus der D2 von Diefflen war bereit unser Team zu ergänzen und so konnten wir 5:5 spielen, plus Torfrau.

 Da Diefflen nicht nur der ältere Jahrgang, sondern auch viel mehr Erfahrung hatte, stand es schnell 8:0 gegen uns. Jadea, Nele und Luna taten ihr Bestes, Ghena und Elli waren auf Außen immer anspielbar und bereit auch selbst aufs Tor zu gehen.

 Die Abwehr stand recht gut und verschob, und was durchkam entschärfte Nermin im Tor.

Wir kamen also nicht unter die Räder, wobei Diefflen sichtbar mit angezogener Handbremse spielte.

Die grünen Karten wurden zur Trinkpause und zum Verschnaufen genutzt, so dass wir mit 13:0 in die Halbzeit gingen. Also alles im grünen Bereich.

 In der zweiten Halbzeit wurde angesagt, dass der Ball jetzt mal im Netz zappeln sollte und wir weniger als 13 Gegentore bekommen wollten.

Wir starteten gut und Ghena traf in der 29 Minute zum ersten Mal ins Tor. Der Jubel war groß.

 Als Elli dann Seitenstiche bekam, war Diefflen direkt bereit mit einer weiteren Spielerin auszuhelfen, wofür wir sehr dankbar waren.

  Nach einem weiteren Tor von Jadea stand es am Ende 24:2 für Diefflen, die verdient gewonnen haben.

Final kann man sagen, wenn man will, dann geht fast alles. Durch das Entgegenkommen  unseres Gegners aus Diefflen konnte das  Spiel stattfinden und es musste kein neuer Termin gesucht werden.

 Mit mehr Fantasie und Hilfsbereitschaft könnten wir auf so manche Spielverlegung verzichten und den Heimvereinen das Leben erleichtern. Denn es ist wirklich ärgerlich, wenn mehrere Spiele hintereinander ausfallen, weil zu schnell abgesagt wird.

Ein Dank auch an den Unparteiischen, der das Spiel souverän und mit Fingerspitzengefühl leitete und des Erklärens der Regeln nicht müde wurde.

Es spielten:

 Nermin, Jadea 1, Ghena 1, Elli und Luna

Danke an Walid am Zeitnehmertisch und Thomas und Ellis Eltern fürs Fahren und unterstützen.

Stefanie Schröder

Veröffentlicht in Jugend, weibliche D-Jugend.