Bittere Heimniederlage gegen die HG Saarlouis

Die Damen des HCS Saarbrücken haben am vergangenen Wochenende nach zuletzt zwei Siegen wieder einen Rückschlag hinnehmen müssen und mussten sich der HGS am Ende deutlich mit 10:21 (6:8) geschlagen geben.

Die Vorbereitung auf das Spiel verlief bereits alles andere als gut, da man im Training krankheits- und berufsbedingt auf viele Spielerinnen verzichten musste. Auch beim Spiel selbst standen nur sieben Feldspieler der ersten Mannschaft zur Verfügung.

In der Anfangsviertelstunde verlief das Spiel über die Spielstände 4:3 (9.) und 4:6 (15.) noch ausgeglichen. Doch es war bereits hier erkennbar, dass man sich aus dem gebundenen Spiel heraus sehr schwertat, Tore zu erzielen. Es gelang allerdings dank einer ordentlichen Abwehrarbeit und vor allem auch dank einer guten Torhüterleistung von Claudine Bendun, das Spiel offen zu halten. Insgesamt war das Spiel geprägt von vielen Fehlern auf beiden Seiten und so ging man beim Zwischenstand von 6:8 in die Pause. Nach der Pause konnte die HGS dann dann ihre körperliche Überlegenheit ausspielen und sich bis zur 40. Spielminute auf 7:13 absetzen. Beim HCS machten sich die fehlenden Wechselmöglichkeiten bemerkbar und im Angriff fand gegen die robuste und gut stehende HGS-Abwehr kein Mittel. In der letzten Viertelstunde konnte Saarlouis den Vorprung noch weiter ausbauen, da sich beim HCS der Kräfteverschleiß zunehmend bemerkbar machte, und sich letztlich auch in der Höhe verdient mit 10:21 durchsetzen.

„Eine solche Heimniederlage tut natürlich weh, aber wir müssen anerkennen, dass Saarlouis heute eine Nummer zu groß für uns war. Aufgrund der schwierigen Vorbereitung und in dieser Besetzung war es heute sehr schwer für uns. Kämpferisch war die Leistung in Ordnung, aber uns haben heute im Angriff die Mittel gefehlt, um Saarlouis in Bedrängnis zu bringen. Für uns kann es nur darum gehen, das Spiel schnellstmöglich abzuhaken, in der Trainingswoche gut zu arbeiten und uns auf das wichtige Spiel gegen Fraulautern zu konzentrieren.“ so HCS-Trainer Hoffmann nach dem Spiel.

Bendun, Herrmann- Zimmermann (1), Kollmansperger (5), Chaumet, Müller (1), Bos, Schröder (3), Altpeter, Lehmon, Hofmann.

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