Trotz personell angeschlagener Mannschaft fuhr man mit guten Voraussetzungen zum Gegner dieses Sonntags. Man nahm sich vor, mit breiter Brust und ordentlich Motivation das Spiel zu bestreiten und ging gelassen an das Spiel. Zu gelassen, denn die Rechnung hatten wir nicht mit Lebach gemacht. Es zeichneten sich bereits nach Minuten ein fahriger, unkonzentrierter Angriff, sowie gewaltige Lücken in der Abwehr ab, die den Gegner immer wieder zu einfachen Toren einlud.
Nur durch unseren Torhüter Aaron Schork ist eine verlorene erste Halbzeit abzuwenden gewesen, der stets den Kopf oben hielt und ein wichtiger Rückhalt für unsere Abwehr darstellte. (HZ. 10-9)
Im Angriff stürmte man teils kopflos in Zweikämpfe, Spielzüge wurden abgebrochen und die einfachen Methoden wie Stoßen und 1 gegen 1 gegen teils körperlich unterlegene Gegner nur in seltenen Fällen konsequent durchgezogen.
Auch die Kabinenansprache zeigte wenig bis keine Wirkung, Fehlpässe und ein aufmerksamer Lebacher Torwart ließen keine Führung über 2 Tore zu.
Essentiell für den Erhalt der dünnen Führung in HZ 2 war ebenfalls unser Torhüter Lukas Richter.
Außer den Torhütern konnte sich niemand aus der schwachen Leistung herausnehmen, zum Liedwesen eines ebenfalls angeschlagenen Trainers Haythem Arfaoui.
Dennoch ließen wir eine Lebacher Führung / Ausgleich zu keinem Zeitpunkt des Spiels zu, Stichwort Torhüter J
Mit einer Parade in letzter Sekunde rettete Lukas uns die 2 Punkte mit einem Endstand von 19:18.
Abschließend ist die Luft nach oben an diesem Sonntag deutlich zu sehen gewesen, das Spiel dürfte ein Weckruf an die Mannschaft sein. Dennoch haben wir gewonnen und wir verbuchen das Spiel als Lektion für kommende Matches und hoffen, zu vorhandener Qualität und Mannschaftsgeist zurückzukommen J
David Molitor