Am Morgen des 4. Tages ging es ins 200 km entfernte Batumi ans schwarze Meer. Leider war uns der Wettergott an diesem Tag nicht sehr wohl gesonnen und so verbrachten wir den Tag hauptsächlich mit aus- und einchecken, einem Stadtbummel (manche sagen auch, es war ein Footballspiel) und einem Besuch bei der georgischen Jugendmeisterschaft im Eiskunstlauf.
Abends gingen wir geschlossen in ein georgisches Restaurant, und hatten Gelegenheit, die neu erworbenen Kenntnisse der georgischen Tischsitten zu üben, was uns schnell zum Mittelpunkt des Restaurants werden ließ. Dreißig neue Bekanntschaften später schloß der Laden auch schon und wir ließen den Abend unter dem Sternenhimmel am Strand ausklingen.
Am nächsten Tag war endlich Badewetter und so fanden wir die dringend benötigte Regenerationsphase beim Baden und Beachvolleyball. Nach einem etwas ruhigeren Abendmahl ging es dann noch per Seilbahn zum Aussichtspunkt von Batumi, ein echtes Erlebnis.
Die Rückreise gestaltete sich im Gegensatz zur Anreise problemlos, auch wenn für Tobias leider nur noch ein Stehplatz vorhanden war.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Reise ein unvergessliches Erlebnis war und wir uns schon auf den Gegenbesuch aus Georgien freuen um uns für all die Herzlichkeit und Unterhaltung gebührend bedanken zu können.